Geschichte
des Klosters Regina Pacis in Rödelmaier
Hier ein kleiner Abriss der Geschichte unseres Karmel
1754 wurde das sogenannte neue Schloss vom damaligen Rittergeschlecht Voigt von der Salzburg gebaut.
1926 In dieses ehem. Schloß konnte Sr. Gabriele von Liszt, die aus dem Karmel in Wien-Baumgarten stammte, nach einer langen Suche nach einem geeigneten Gründungsort mit 7 weiteren Schwestern einziehen. Allerdings waren die ersten Jahre von großer Armut geprägt.
Nach den anfänglichen Schwierigkeiten der Aufnahme in das Bistum Würzburg erfuhr die kleine Schwesterngemeinschaft eine Integration in die religiöse und politische Gemeinde von Rödelmaier. Dies fand einen äußeren Ausdruck in vielerlei Hilfestellung durch Lebensmittel-, Geld- und Sachspenden - bis heute.
Während des zweiten Weltkrieges musste ein Teil der Schwestern zum Arbeitsdienst in das nahe gelegene Maria Bildhausen. Das Kloster in Rödelmaier konnte Schwestern anderer Ordensgemeinschaften während des Krieges beherbergen. Pläne der Nazis, ein Lazarett oder eine andere Einrichtung im Haus unterzubringen, scheiterten an der ärmlichen und mangelhaften Ausstattung des Hauses.
1968 Die Schwestern lebten zunächst größtenteils vom Gartenbau und seinen Erzeugnissen. Ab Ende der SechzigerJahre wurde die Arbeit der Hostienbäckerei aufgenommen.
Heute wird der Lebensunterhalt durch den Verkauf von Hostien und verzierten Kerzen verdient.